WIR VERLIEBEN UNS IN EIN IDEAL UND VERGESSEN DABEI DIE REALITÄT


Narcissus (Caravaggio 1599)

 

In unserer Arbeit mit Paaren verwenden wir gerne Elemente aus der Imago-Therapie, welche davon ausgeht, dass Erlebnisse aus unserer Kindheit maßgeblichen Einfluss auf unsere späteren Liebesbeziehungen haben. "Imago" meint das innere (meist unbewusste) emotionale Abbild der Eigenschaften der Eltern, aber auch der Geschwister oder Großeltern.

Mit Imago-Paartherapie lernen beide PartnerInnen, einander zu geben was der andere braucht - und damit sich selbst zu heilen. Alte Ängste und Kränkungen können friedlich - und immer sehr berührend für alle Beteiligten - losgelassen und dadurch alte Wunden geheilt werden. Jede Paarbeziehung ist nämlich auf eine individuelle Entwicklungsaufgabe ausgerichtet, hinter der eine alte und noch nicht gelöste Geschichte steckt.

Wenn beide BeziehungspartnerInnen lernen nicht nur die eigenen Bedürfnisse, sondern auch die des anderen zu erkennen und zu erfüllen, bewahrheiten sich die alten Ängste und frühen negativen Erfahrungen endlich nicht mehr, und dann wiederholt sich die Vergangenheit  endlich nicht immer wieder von Neuem. Ein gemeinsamer Beziehungsweg wird (wieder) möglich, eine glückliche Liebesbeziehung beginnt.